„Zeigs mir bitte, was man damit alles machen kann!“, sprach sie. Geschockt von ihren Worten hatte es mir die Sprache verschlagen und ich brauchte einen kurzen Moment um mir Klarheit zu verschaffen was sie jetzt von mir wollte. „Alexa-Spielatmosphäre“, das Licht wurde dunkler, ein leichter roter Schimmer überzog das Mobiliar und leise Musik ertönte aus den großen Standlautsprecher neben der schwarzen Ledercouch, die frei im Raum stand. „Susanna zieh dich bitte aus!“, gab ich ihr als Anweisung, der sie sofort Folge leistete. Ich führte sie zum hölzernen Andreaskreuz, den Blick Richtung Wand gerichtet. Die Hände band ich über Kopf an den Enden fest, die Beine spreizte und fixierte ich ihr, sodass sie keine Möglichkeit mehr hatte zu fliehen. Ich nahm zwei Wäscheklammern, die ich ihr auf ihre steifen dunkelrot gefärbten Nippel klemmte, der Gesichtsausdruck zeigte mir Schmerz, aber zugleich auch Lust. Mit meiner Hand streichelte ich ihr mit Druck über ihre feuchten Lippen, die mit
Samstagvormittag war es, ich hatte gerade mein Frühstück eingenommen, da dämmerte es mir, „Frühlingsputz“ wäre fällig. Prompt packte ich meine Sachen und fuhr zu meinem Hochstand im Kaiserwald. Dort angekommen blickte ich mich einmal um, traumhaft die Kulisse, wenn die Bäume langsam anfangen sich zu verfärben, eigentlich die beste Zeit zum Spazierengehen und einfach die Seele baumeln zu lassen. Aber leider, mein Hochstand gehört auf Vordermann gebracht, damit ich wieder meiner Berufung als Jäger nachgehen kann. Laute Hilferufe erhellten den Wald. „Wo ist nur mein Fernglas und vor allem, von wo kamen die Schreie bloß her?“, schoss mir durch den Kopf. Mein Stand hatte einen Rundblick, nicht so wie die meisten anderen, die nur einseitig ein Fenster hatten, so war es mir möglich den Punkt auszumachen von wo die Rufe abgesetzt wurden. Eine dunkelhaarige Frau so Anfang 30 dürfte sich verletzt haben, ich eilte geradewegs zur ihr hin und begutachtete ihre missglückte Lage. Eine Bärenfal